weder

we|der ['ve:dɐ]:

in der Wendung weder … noch …: nicht … und auch nicht …:

dafür habe ich weder Zeit noch Geld [noch Lust]; weder er noch sie wusste[n] Bescheid; es waren weder ein Hinweis noch Bestätigungen zu finden.

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we|der 〈Konj.〉 \weder ... noch ... nicht ... und auch nicht ..., nicht das eine u. auch nicht das andere, nicht so u. auch nicht anders ● \weder er noch sie gab nach; das ist \weder Fisch noch Fleisch 〈fig.〉 nichts Ordentliches, Ganzes; bin \weder Fräulein \weder schön (Goethe, Urfaust, Straße) 〈poet.〉 weder ... noch ...; \weder Schnaps noch Wein, noch Bier; er hat \weder geschrieben noch angerufen; er ist \weder klug noch schön; sie wusste \weder aus noch ein sie wusste nicht, was sie tun, wie sie handeln sollte [<mhd. weder <ahd. wedar „welches von beiden“ (bei Doppelfragen) sowie „jeder von beiden“ <germ. *hwe, hwa „wer, was“]

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we|der <Konj.> [mhd. neweder (enweder) – noh, ahd. nihwedar – noch, eigtl. = keinen von beiden; mhd. weder, ahd. hwedar = welcher von beiden]:

nur in der Verbindung w. … noch (nicht … u. auch nicht: dafür habe ich w. Zeit noch Geld [noch Lust]; w. er noch sie wusste/(auch:) wussten Rat; es waren w. ein Hinweis noch Bestätigungen zu finden; er war zur fraglichen Zeit w. am Tatort, noch hat er ein Motiv).

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we|der <Konj.> [mhd. neweder (enweder) - noh, ahd. nihwedar - noch, eigtl. = keinen von beiden; mhd. weder, ahd. hwedar = welcher von beiden]: nur in der Verbindung w. ... noch (nicht ... u. auch nicht): dafür habe ich w. Zeit noch Geld [noch Lust]; w. er noch sie wusste/(auch:) wussten Rat; es waren w. ein Hinweis noch Bestätigungen zu finden; er war zur fraglichen Zeit w. am Tatort, noch hat er ein Motiv; »... weiß man, wo das Flugzeug abgeblieben ist und dass tatsächlich die Cosa Nostra dahinter steckt?« »Weder noch (ugs.; weder das eine noch das andere)«, musste Mr. High zugeben (Cotton, Silver-Jet 68).